„Kreativität ist die Bühne, um Gefühltes sichtbar werden zu lassen.“
Cornelia Mertin
„Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt.“
-Fernando Botero/Künstler
Ausbildung
- Studium an der Universität/ Gesamthochschule Essen und FHS München, Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin (FH), Schwerpunkt: Jugend- und Erwachsenbildung
- Ausbildung in der Kunst- und Gestaltungstherapie bei Prof. Gertraud Schottenloher, München + Elisabeth Tomalin, Art Therapy London
- Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel bei Prof. Dr. Adelheid Stein, München: Sozialtherapie zur Persönlichkeitsentwicklung, Gruppendynamik und Gruppenprozesse, Inhalte: innere Bilder, Symbole, Imaginationen u.a.
- Freie Studien der Malerei bei verschiedenen Künstlern
- E-Studium am Deutschen Campus Prof. Dr. Gordon Neufeld, Schwerpunkt: Bindung und Beziehung bei Kindern und Erwachsenen, Potentialentfaltung
Arbeitsfelder
- Als freischaffende Malerei tätig seit 1998 und eigene Ausstellungen
- Lehraufträge an der Hochschule München, Fakultät 11, „Kreative Methoden in Gruppen und Gruppendynamik“
- Art Coaching: Kreative Seminare für Erwachsene als schöpferischer Selbstausdruck, Psychodynamische Kreativität
- Mitarbeit „Künstler an Schulen“
- Mitarbeit in der „Schule der Phantasie“ in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie München und Prof. Rudolf Seitz, dem Begründer der „Schule der Phantasie“
- Mitarbeit in der Montessori-Kreativität-Werkstatt
Ausstellungen (Auswahl)
- Firma Electrochaea GmbH, Planegg
- Zist Penzberg
- Bavaria Tonstudio München
- SUB München
- T.raum München
- Deutsche Akademie für Psychoanalyse München
- Neue Messe München
- Frauenbörse München
- „Augenblick und Zukunft“, Utting am Ammersee
- Cafe und Galerie Pepper, München
- Galerie der Dinge, München
freie Studien der Malerei bei verschiedenen Künstlern ab 1985 (Aquarell, Kreide, Acryl und Acryl mixed media)
Studium an der Universität/ Gesamthochschule Essen und Fachhochschule München, Abschluß als Diplom Sozialpädagogin, Schwerpunkt: Jungend- und Erwachsenbildung und Familientherapie
Ausbildung in der Kunst- und Gestaltungstherapie bei Prof. Gertraud Schottenloher + Elisabeth Tomalin, Art Therapy London, inkl. vieler Malstunden
Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel bei Prof. Dr. Adelheit Stein, München: Therapie zur Persönlichkeitsentwicklung, Gruppendynamik + Gruppenprozesse, Inhalte: innere Bilder, Symbolarbeit/Imaginationen.
Studium der Entwicklungspsychologie + Bindungsforschung am Deutschen Campus Prof. Dr. Gordon Neufeld: Die Entwicklung des menschlichen Potentials u.a.
Arbeitsfelder
Als freischaffende Malerei tätig seit 1998 und eigene Ausstellungen
Lehraufträge an der Hochschule München, Fakultät 11, „Kreative Methoden in Gruppen und Gruppendynamik“
Art Coaching: Kreative Seminare für Erwachsene als schöpferischer Selbstausdruck, Psychodynamische Kreativität
Teampainting: „art meets business“
Mitarbeit „Künstler an Schulen“
Mitarbeit in der „Schule der Phantasie“ in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie München und Prof. Rudolf Seitz, dem Begründer der „Schule der Phantasie“
Mitarbeit in der Montessori-Kreativität-Werkstatt
Ausstellungen
Gemeinschaftsausstellung „Kloster Benediktbeuern“, Kreuzgang
06.12.-29.12.24
Gemeinschaftsausstellung Galerie „art4nature“, Bad Tölz,
vom 4.09-29.09.24
Firma Electrochaea GmbH, Planegg
Zist Penzberg
Bavaria Tonstudio München
SUB München
T.raum München
Deutsche Akademie für Psychoanalyse München
Neue Messe München
Frauenbörse München
„Augenblick und Zukunft“, Utting am Ammersee
Cafe und Galerie Pepper, München
Galerie der Dinge, München
„Logik bringt dich von A nach B.
Phantasie bringt dich überall hin.“
– Albert Einstein
L(i)eben
Auszug aus der Laudatio anlässlich der Ausstellungseröffnung von „L(i)eben“ von Cornelia Mertin im ZIST (Zentrum für persönliche und berufliche Fortbildung) in Penzberg am 4.1.2009
von Max Strack, Kunstpädagoge
Eine große und augenfällige Gemeinsamkeit scheint alle Bilder dieser Ausstellung in einer Bildsprache zu verbinden: Es ist die leuchtende, oft reine, doch nie bunte Farbe, es sind die kraftvollen und zugleich unglaublich sensiblen Farbakkorde, es ist der rätselhaft schwebende Farbauftrag, dem kein Pinselhieb mehr anhaftet, den keine Kontur begrenzt, atmende Räume.
Sie werden Bilder finden, die in fast krustiger Materialität konzentrische Farbstrudel um eine energetische Mitte bilden.
Sie werden Bilder finden, in denen das Rechteck der Leinwand in einem chromatisch modulierten Farbfeld randlos schwingt, indem die Farbe selbst zeigt, mit welch sinnlicher Aufmerksamkeit die Künstlerin sie mit bloßen Händen in das Tuch geschmiegt hat. Und mitten darin begegnen sich begrenzte Material-Konzentrationen, als noch namenlose Individuen.
Da sind Bilder, durch die ein Farbstrom fließt, ein Strom, der schon vor dem Beginn des Bildes da war, der hindurch strömt und weit darüber hinaus weist. Lebenszeit.
Ich habe ein Bild gefunden, und während ich vor der Lichtflut stehe, die sich aus roter Erde entwickelt, meine ich Zeitzeuge einer kosmischen Geburt im Bild zu sein.
Die Farbe ist immer wieder betörend schön, und manchmal suchte ich im ersten Hinschauen nach einer Struktur, nach einem Halt. Dann öffnete sich das Bild und Individuationen aus Farbe von fast personaler Dichte erschienen im spontanen, schwingenden Auftrag über einer verborgenen, erahnten Struktur. Leicht, wie ein Kleid im Tanz bewegt über dem verborgenen Leib. Welche Vielfalt!
Caspar David Friedrich sagte: „Landschaft ist ein Seelenzustand.“ Solche Landschaften, freilich mit anderen Mitteln als damals, solche Seelenzustände öffnen sich Ihnen hier in Bildern von Cornelia Mertin.
Oft tiefer verborgen noch als die Bildarchitektur, liegt und lauert das Dunkel, auf dem unser Leben ruht. Was vom Menschen nicht gesehen, oder nicht bedacht, durch das Labyrinth der Brust wandelt in der Nacht.
Cornelia Mertin, die Zauberin Cornelia MERLIN, kennt dieses Dunkel und sie malt mit der Kraft der Liebe ihre Lichtbilder über dieses Dunkel und gegen diese dunkle Existenz.
Doch immer wieder reißt die Bildhaut auf und fast schwarze Wundspuren verweisen auf diese Tiefe.
Nichtsdestoweniger ist die Künstlerin zu einem profunden und professionellen Vertrauen in ihre Arbeit fähig.
Cornelia Mertin’s Vertrauen in die Kraft der Kunst wird deutlich, wenn sie sagt: „Kunst kann bewegen, kann seelische Prozesse ausdrücken, kann zu den tiefsten Bedürfnissen führen, und: Kunst kann lebendbegleitend sein, wie Tagebuch- Schreiben.“
L(i)eben
Auszug aus der Laudatio anlässlich der Ausstellungseröffnung von „L(i)eben“ von Cornelia Mertin im ZIST (Zentrum für persönliche und berufliche Fortbildung) in Penzberg am 4.1.2009
von Max Strack, Kunstpädagoge
Eine große und augenfällige Gemeinsamkeit scheint alle Bilder dieser Ausstellung in einer Bildsprache zu verbinden: Es ist die leuchtende, oft reine, doch nie bunte Farbe, es sind die kraftvollen und zugleich unglaublich sensiblen Farbakkorde, es ist der rätselhaft schwebende Farbauftrag, dem kein Pinselhieb mehr anhaftet, den keine Kontur begrenzt, atmende Räume.
Sie werden Bilder finden, die in fast krustiger Materialität konzentrische Farbstrudel um eine energetische Mitte bilden.
Sie werden Bilder finden, in denen das Rechteck der Leinwand in einem chromatisch modulierten Farbfeld randlos schwingt, indem die Farbe selbst zeigt, mit welch sinnlicher Aufmerksamkeit die Künstlerin sie mit bloßen Händen in das Tuch geschmiegt hat. Und mitten darin begegnen sich begrenzte Material-Konzentrationen, als noch namenlose Individuen.
Da sind Bilder, durch die ein Farbstrom fließt, ein Strom, der schon vor dem Beginn des Bildes da war, der hindurch strömt und weit darüber hinaus weist. Lebenszeit.
Ich habe ein Bild gefunden, und während ich vor der Lichtflut stehe, die sich aus roter Erde entwickelt, meine ich Zeitzeuge einer kosmischen Geburt im Bild zu sein.
Die Farbe ist immer wieder betörend schön, und manchmal suchte ich im ersten Hinschauen nach einer Struktur, nach einem Halt. Dann öffnete sich das Bild und Individuationen aus Farbe von fast personaler Dichte erschienen im spontanen, schwingenden Auftrag über einer verborgenen, erahnten Struktur. Leicht, wie ein Kleid im Tanz bewegt über dem verborgenen Leib. Welche Vielfalt!
Caspar David Friedrich sagte: „Landschaft ist ein Seelenzustand.“ Solche Landschaften, freilich mit anderen Mitteln als damals, solche Seelenzustände öffnen sich Ihnen hier in Bildern von Cornelia Mertin.
Oft tiefer verborgen noch als die Bildarchitektur, liegt und lauert das Dunkel, auf dem unser Leben ruht. Was vom Menschen nicht gesehen, oder nicht bedacht, durch das Labyrinth der Brust wandelt in der Nacht.
Cornelia Mertin, die Zauberin Cornelia MERLIN, kennt dieses Dunkel und sie malt mit der Kraft der Liebe ihre Lichtbilder über dieses Dunkel und gegen diese dunkle Existenz.
Doch immer wieder reißt die Bildhaut auf und fast schwarze Wundspuren verweisen auf diese Tiefe.
Nichtsdestoweniger ist die Künstlerin zu einem profunden und professionellen Vertrauen in ihre Arbeit fähig.
Cornelia Mertin’s Vertrauen in die Kraft der Kunst wird deutlich, wenn sie sagt: „Kunst kann bewegen, kann seelische Prozesse ausdrücken, kann zu den tiefsten Bedürfnissen führen, und: Kunst kann lebendbegleitend sein, wie Tagebuch- Schreiben.“