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  • Geschäftsraum 2

    Der Wert meiner Bilder

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    …ist subjektiv…

    …sogar für den Künstler selbst.

    Ein gemaltes Bild gibt es nur einmal auf der Welt, selbst wenn es zu einer Serie gehören sollte. Es ist ein Original und etwas ganz Besonderes, Einmaliges.

    Sie gehen mit einem solchen Original in Resonanz. Es spricht Sie an, es bewegt etwas in Ihnen: eine Gefühlsveränderung, eine Nachdenklichkeit, eine Sichtveränderung…

    Um den Preis eines Bild von mir zu bestimmen, verwende ich einen individuellen Maßstab: Jedes Werk birgt meine Erinnerung an unterschiedliche Lebenssituationen, Lebensphasen, und daraus geboren differenzierte innere Prozesse während des Malens. – Und so lasse ich die persönlich empfundene Tiefe dieser Vorgänge ihren Widerhall im Preis finden.

    Jedes Bild bewegt mich auf seine eigene Weise – und ist wie ein Kind, das es in die Welt zu entlassen gilt. Manche Kinder gehen leichter als andere.

    Also sind nicht in erster Linie die Maße eines Bildes, oder dessen „allgemeiner künstlerischer Wert“, für meine Preisgestaltung Ausschlag gebend, sondern der von mir festgelegte monetäre Wert für ein selbst geschaffenes Werk bemisst sich im Besonderen nach meiner ganz persönlich- gefühlsmäßigen Verbindung zu ihm.

     

     

     

     

  • Auster

    Die Auster

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    Text zu meinem Bild:
    „Die  Auster- oder Wunden, die zu Perlen wurden“ 

    Wie entsteht eine Perle?

    Ein Sandkorn wird in eine Muschel gespült. Die Muschel kann diesen Eindringling nicht mehr ausstoßen und umhüllt deshalb das Sandkorn mit Perlmutt, woraus dann eine kostbare Perle entsteht.

    Wir alle tragen in uns Sandkörner, die darauf warten, in Liebe eingehüllt zu werden, damit in uns Perlen entstehen können.

    Das, was scheinbar als Schmutz und Schmerz in uns eingedrungen ist, wird mit Hilfe von Liebe und Annahme in eine Kostbarkeit verwandelt, in unseren Schatz

    Wie meine Bilder entstehen

  • Frage und Antwort

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    Inspiration zu diesem Bild fand ich im letzten Blockabschnitt des Gedichtes: „Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen“ von Rainer Maria Rilke:

     

    Man muss den Dingen die eigene,
    stille, ungestörte Entwicklung lassen,
    die tief von innen kommt,
    und durch nichts gedrängt
    oder beschleunigt werden kann;
    alles ist Austragen – und dann Gebären…

    Reifen wie der Baum,
    der seine Säfte nicht drängt
    und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
    ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte.
    Er kommt doch!
    Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
    die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
    so sorglos still und weit…

    Man muss Geduld haben,
    gegen das Ungelöste im Herzen,
    und versuchen die Fragen selber lieb zu haben,
    wie verschlossene Stuben und wie Bücher,
    die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.

    Forsche jetzt nicht nach Antworten,
    die dir nicht gegeben werden können,
    weil du sie nicht leben kannst.
    Und es handelt sich darum alles zu leben.
    Lebe jetzt die Fragen,
    vielleicht lebst du dann allmählich
    – ohne es zu merken –
    eines fernen Tages in die Antworten hinein.

     

    ♥ Wie meine Bilder entstehen

  • Der Tanz der Lilith

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    Seit Anfang 2000 beschäftig ich mich mit „Lilith und ihrer Wiederentdeckung“ und  habe dazu auch Ausstellungen gemacht.

    Lilith- das Urweibliche

    Lilith“ möchte eine Brücke schaffen in „die neue Zeit“, weil sie zwischen den Polaritäten aussöhnen will. Wir leben in einer patriarchal-dualistischen Welt, die langsam zu Ende geht, weil uns das einseitige, trennende Denken, auch ausgedrückt über „ Leistung“ und immer mehr „Haben wollen“ nicht weitergebracht hat, im Gegenteil uns von unserem eigentlichen „Sein“ entfernt hat. Lilith zeigt uns den Weg, wo wir wieder ein Gleichgewicht herstellen können, indem wir die weiblichen Potentiale in uns erwecken. Unser Geschlecht spielt dabei keine Rolle, denn Frauen müssen weder ihre Weiblichkeit einbüßen, wenn sie sich „kämpferisch“ durchsetzen, noch müssen Männer Kastrationsängsten verfallen. Lilith zeigt den unterdrückten Schmerz der tabuisierten Themen einer langen Ahnenreihe in uns auf. Sie zeigt uns den Weg, wie wir als „Pioniere der neuen Zeit“ unsere Gegenwart und Zukunft voller Kraft neu gestalten sollen. Wo und wie wir Lilith in unserem Leben integrieren können, wo unser Kraftplatz in dieser Welt ist, zeigt die persönliche Seelenmatrix, unser Horoskop.

    Ich habe mich dazu entschlossen, wieder astrologische Beratungen anzubieten.
    Ausgebildet bin ich in der psychologischen Astrologie.
    Frag nach, wenn du mehr wissen möchtest.

     

    ♥ Wie meine Bilder entstehen

  • Der goldene Drache der Weisheit

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    „Der goldene Drache der Weisheit“, eine Hommage an Michael Ende

    Die Idee für das Bild anstand nach dem Text aus dem Buch:  „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.

    Zur Geschichte des Drachens
    Frau Mahlzahn, ein Drache, aus Michael  Ende`s  Geschichte „Jim Knopf“, kauft von der „Wilden 13“, einer gefährlichen Bande von Piraten, Kinder, die sie in deren Schule einsperrt. Dort werden die Kinder unter Einsatz von Schlägen gequält.
    Frau Mahlzahn wird von Jim, Lukas und mit der Unterstützung von Emma gefangen genommen und nach Ping gebracht, wo sie sich in einen goldenen Drachen der Weisheit verwandelt.

    Den (inneren) Drachen überwinden
    Zitat aus dem Buch von  Michael Ende, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ( S. 219-220)

    „Danke dafür, dass ihr mich überwunden habt, ohne mich zu töten. Wer einen Drachen überwinden kann, ohne ihn umzubringen, der hilft ihm sich zu verwandeln. Niemand, der böse ist, ist dabei besonders glücklich, müsst ihr wissen. Und wir Drachen sind eigentlich nur so böse, damit jemand kommt und uns besiegt. Leider werden wir allerdings dabei meistens umgebracht. Aber wenn das nicht der Fall ist, so wie bei euch und mir, dann geschieht etwas sehr Wunderbares.“
    Der Drache schloss die Augen und schwieg eine Weile und wieder lief dieser merkwürdige goldene Schimmer über seinen Leib. Lukas und Jim warteten stumm, bis er seine Augen wieder öffnete und mit noch matterer Stimme fortfuhr:
    „Wir Drachen wissen sehr viel. Aber solange wir nicht überwunden worden sind, fangen wir damit nur Arges an. Wir suchen uns jemanden, den wir mit unserem Wissen quälen können – so wie ich zum Beispiel die Kinder. Ihr habt es ja gesehen. Wenn wir aber verwandelt sind, dann heißen wir „Goldener Drachen der Weisheit“ und man kann uns alles fragen, wir wissen alle Geheimnisse und lösen alle Rätsel. Aber das kommt alle tausend Jahre nur einmal vor, weil eben die meisten von uns getötet werden, ehe es zur Verwandlung kommt.“

    Unser Trauma verarbeiten bedeutet: Ein neues „Drehbuch“ zu schreiben, Frieden zu schließen und den Drachen zu verwandeln in ein angelegtes  Potential.

    Angebote aus meinem Portfolio:

    Potentiale wiederentdecken
    Sicherheit zurückgewinnen

    ♥ Wie meine Bilder entstehen

  • Der Engel, der das innere Kind heilt

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    Das innere Kind ist ein Synonym für die Seelennahrung, die wir brauchen, um uns wohl zu fühlen.

    Leider finden aber schon sehr früh Verletzungen des inneren Kindes statt, oft schon pränatal. Oder wir erhalten nicht das an Seelennahrung, was unserem „Wesen“ gemäß ist.

    Wir machen früh die Erfahrung, dass unser „So-Sein“ nicht mit den Ansprüchen der Gesellschaft kompatibel ist. Wir verlieren unsere „Seelenhaut“ und wandern verloren durch die Welt.

    „Vertrocknet und verkrüppelt“ schleichen sich Depressionen, Angst und Mutlosigkeit ein, weil uns das Wasser des Lebens, die Lebendigkeit, entzogen wurde.

    Unser inneres Kind möchte uns daran erinnern, wie es geht, wieder zu uns heim zu kommen.
    das bedeutet, dass wir uns mit uns selber wohlfühlen.

    Als Erwachsene reagieren wir in Stress- Situationen (unbewusst) immer noch wie „damals“. Deshalb ist es so wichtig, sich diese alten Kindheitsmuster anzuschauen und aufzulösen.

    Im unbewussten Zustand projizieren wir nämlich unsere „Seelenwünsche“ auf den Partner und sind enttäuscht, wenn er uns irgendwann nicht mehr „satt“ machen kann und will.

    Für das Versorgen des inneren Kindes ist jeder jedoch selbst zuständig, egal ob Mann oder Frau. Erst wenn wir emotional satt sind, können wir uns der Liebe im Außen zuwenden.

    Im therapeutischen Prozess schauen wir wieder auf das innere Kind, damit es Heilung finden kann.

    Wie meine Bilder entstehen

    ♥ ♥ Du möchtest deine alten Muster loslassen? 

  • Wie meine Bilder entstehen

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       „Kreativität ist die Bühne, um Gefühltes sichtbar werden zu lassen.“
         Cornelia Mertin

    Inspiriert u.a. durch meine kunstpädagogische Arbeit,  erschaffe ich Bilder, die ich nicht
    verstandesmäßig plane,  sondern die aus einer Empfindung heraus von mir gestaltet werden:  „Es geschieht einfach“, so wie bei Kindern, die sich mit Begeisterung  dem kreativen Prozess hingeben.

    Meistens ist der Ausgangspunkt für die Entstehung eines Bildes ein Musikstück, ein Gedicht, oder ein Text. Auch der Blick in den Himmel und die sich verändernden Wolken,  die magischen Lichtspiele am Firmament oder die Betrachtung des nächtlichen Sternenmeers können mich in Erstaunen versetzen.
    Diese Eindrücke beglücken mich oft zutiefst auf unterschiedlichste Weise. Sie initiieren mich dazu,  meine Empfindungen in einem Bild intuitiv festzuhalten.

    Malte ich anfangs noch gegenständlich,  so wurden meine Bilder immer gegenstandsloser, um die Wirklichkeit in Abstraktionen und den dazu passenden Farben zu übertragen und zu übersetzen.  So findet in einem von mir gemalten Bild eine Transformation von vielen Sinneseindrücken statt, die auf der Leinwand sichtbar gemacht werden.

    Kunst kann beglücken, erfreuen und begeistern! Sie kann einfach schön sein und verbinden,  mit sich selbst und anderen. Es können  immer wieder neue Aspekte in einem Bild gefunden werden. Deshalb kann Kunst auch eine Antwort sein!
    Sie macht die Welt angenehm und reicher und bringt uns dahin zurück, wieder neu zu entdecken, genauso wie wir es als Kinder taten.

     

  • Sternenlicht

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    Ich möchte mit einem Zitat von Michael Ende aus seinem Buch „Momo“ starten. Eine seltsame Geschichte von Zeitdieben und von einem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte:

    „Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke (…), wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im Allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.“